Doch kann „er“… Ich bin sogar recht gut geworden im Entscheidungen treffen. Aber diese drei Diziplinen passen nicht nur gut, sie gehören fast schon unzertrennlich zusammen.
Ich arbeite seit 2008 intensiv mit WordPress und bin seit 2011 hauptberuflich als Webdesigner mit Spezialisierung auf WordPress Projekte selbständig.
Die professionelle Fotografie und Filmerei kam 2016 dazu, weil es eben eine gute Ergänzung zu meinem Angebot ist. Außerdem betreibe ich seit Anfang 2019 einen recht erfolgreichen YouTube Kanal zum Thema Fotografie und Film.
Ich bin seit 2009 verheiratet und habe eine Tochter. Meine Familie und ich leben in der Nähe von Marburg/Deutschland auf einem historischen, 300 Jahre alten Fachwerk-Hof. Hier habe ich auch mein Büro und ein (sehr) kleines Studio.
Das war die Kurzfassung. Wenn Du es noch genauer wissen willst, dann lies jetzt einfach weiter.
Geboren wurde ich bereits in den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts, genauer gesagt 1967. Ich bin also durchaus ein reiferer Herr, wenn sich Reife auf das reine Alter bezieht und Herr auf mein Geschlecht. Ich bin als ganz normales Einzelkind aufgewachsen. Verwöhnt, verhätschelt und verzogen. Die Schule habe ich leidlich mit einem Abitur von bescheidenem Notendurchschnitt abgeschlossen und mich halbwegs erfolgreich durch eine kaufmännische Ausbildung laviert.
Nach mehreren beruflichen Abenteuern unterschiedlichster Art (ich habe u.a. Golfplätze saniert, Cocktails gerührt und Autos bewertet) habe ich mich 2011 zunächst als Webworker (oder Webdesigner) selbständig gemacht. Einschlägige Erfahrungen habe ich in dem Bereich bereits seit 2001 gesammelt.
Ich fotografiere bereits seit meiner Jugend und habe mich viel in Dunkelkammern rumgetrieben, hatte aber eine sehr lange „Schaffenspause“. Seit 2016 fotografiere ich wieder professionell und bin froh, nicht mehr mit Chemikalien hantieren zu müssen.
Da mich audiovisuelle Medien generell interessieren, beschränkt sich meine Arbeit nicht nur auf Fotografie. Ursprünglich komme ich ja aus dem Webdesign und seit einigen Jahren beschäftige ich mich auch intensiv mit Film und Audio. Besonders die Verknüpfung all dieser Medien ist ein spannendes Feld.
Im gleichen Jahr, indem ich mich selbständig gemacht habe, bin ich übrigens Vater meiner wunderbaren Tochter geworden. Jaja, alle Väter finden Ihre Töchter „wunderbar“ und es wäre komplett gelogen zu behaupten, sie könne nicht auch fürchterlich nerven. Kann sie. Aber meistens ist sie ganz wunderbar.
Ebenso wunderbar übrigens wie auch meine Frau, mit der ich seit 2009 verheiratet bin. Den Antrag habe ich ihr gemacht, nachdem wir uns nur wenige Wochen kannten und zum Glück hat sie mich nicht für komplett bekloppt gehalten. Oder vielleicht doch, sie hat aber trotzdem „ja“ gesagt.
Und wenn du jetzt denkst, die Einschläge sind da aber ziemlich kurz hintereinander gekommen (Heirat, Selbständigkeit, Kind) dann kann ich noch einen drauf setzen.
2013 haben wir uns unser Traumhaus gekauft. Also nicht nur ein Haus, sondern einen kompletten historischen Fachwerkhof von 1699 (kein Zahlendreher) mit knapp 6.500 qm Grundstück in unverbaubarer Hanglage in der Nähe von Marburg in Hessen.
Mit unserem Haus haben wir uns ein Hobby gekauft, das viel Zeit in Anspruch nimmt.
Darüber hinaus bin ich Reenactor. Als Reenactment oder auch living History bezeichnet man die möglichst historisch korrekte Nachstellung geschichtlicher Ereignisse oder Lebensumstände (nein, keine Mittelaltermärkte). Wenn du mich also irgendwann mal mit Kettenhemd, Schwert und Schild antriffst, ruf nicht gleich die Polizei. Dann gehe ich nur meinem Hobby nach. Klingt mal wieder total bekloppt und ist es manchmal vielleicht auch, aber ich hab meinen Spaß dabei.
Um (auch) dafür fit zu bleiben, treibe ich relativ viel Sport. Mir liegt Mannschaftssport nicht so richtig und ich bin in keinem Sportverein, sondern trainiere am liebsten alleine.
Ich bin ein großer Fan von Calisthenics. Das ist eine Art Mischung aus Kraft-, Ausdauer- und Mobilitätstraining, das im Wesentlichen ohne Fitnesstudio und Geräte auskommt und fast nur mit dem eigenen Körpergewicht arbeitet.
Der Vorteil ist, man kann es immer und überall machen und es gibt keine Ausreden (was manchmal auch ein Nachteil ist).
Und wenn du jetzt immer noch (oder erst recht) mir mir zusammen arbeiten willst …