Mit dieser Überschrift hat der Kollege Caspar Hübinger auf seinem Blog seinem offensichlichen Unmut über den Zustand der Deutschen WordPress Gemeinde Luft gemacht und damit eine Lawine von sehr gemischten Reaktionen hervorgerufen. Kurz gesagt, knallt Caspar der Community einiges an Vorwürfen an den Kopf, die nicht jeder gerne hört.
Und so ist es nicht verwunderlich, dass es neben viel Zustimmung auch einiges an Schelte hagelt. Oder sollte man eher von Versuchen der eigenen Rechtfertigung derer ausgehen, die den Artikel kritisieren? Wie auch immer. Ich habe mich für den Moment mal mit Kommentaren zurück gehalten, weil ich mir noch nicht sicher bin, was ich davon halten soll. Auf der einen Seite gebe ich Kollege Hübinger vollkommen recht, dass ein System wie WordPress nicht ohne den unermüdlichen Einsatz von freiwilligen Helfern funktionieren kann. Andererseits mag sich der eine oder andere angegriffen fühlen, der eben wenig bis gar keinen Beitrag leistet und auch das muss in einem solchen System erlaubt sein. Sonst ist es nicht mehr frei.
Langer Rede kurzer Sinn: Lest selbst und bildet Euch eine eigene Meinung. Greift Euch an die eigene Nasenspitze oder lasst es bleiben. Regt Euch auf oder bleibt cool. Kommentiert oder haltet die Klappe. Auf jeden Fall bleibt nicht gleichgültig.
Weiterführende Links zum Thema:
- Blogartikel von Caspar Hübinger – „Offener Brief an die WordPress-Community in Deutschland“
- Blogantwort von Monika Thon-Soun
- Beitrag auf Google+
- Blogantwort von David Decker